Kazi­mierz Zie­leniew­ski

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Porträt meiner Frau

Por­trät mei­ner Frau

Chabrier

Chab­rier.

Landschaft

Land­schaft.

Kazi­mierz Zie­leniew­ski (1888–1931) ist in Tom­sk zur Welt gekom­men als Sohn eines Polen, der wegen sei­ner poli­ti­schen Gesin­nung nach Sibi­ri­en ver­bannt worde­war.

1905-08 besuch­te Zie­leniew­ski als Hörer Vor­le­sun­gen an der Uni­ver­si­tät Genf. In der fol­gen­den Zeit war er Schü­ler an den Kunst­aka­de­mien in Kra­kau und Wien. 1915/16 hielt er sich in Rap­pers­wil und Genf auf und stell­te zwei­mal im Kunst­haus Zürich und zwei­mal im Palais de l’A­thé­née in Genf aus.

1918/19 rei­ste Zie­leniew­ski nach Japan und Chi­na, wo er seit­her als wich­ti­ger Ver­mitt­ler euro­päi­scher Kunst gilt.

1923 liess er sich in Paris nie­der und wur­de ein geschätz­ter Ver­tre­ter der Éco­le de Paris, der regel­mä­ssig aus­stell­te. So auch 1929 in der renom­mier­ten Gale­rie Bern­heim-Jeu­ne (gezeigt wur­de auch das Gemäl­de Pay­sa­ge du Musée polo­nais de Rap­pers­will [sic!]).

Die Aus­stel­lung ent­steht in Zusam­men­ar­beit der Gale­rie Anna Bus­hu­mo­va mit der Kunst­hi­sto­ri­ke­rin Lilia Ovchin­ni­ko­va, Tom­sk (Sibi­ri­en).

Kazi­mierz Zie­leniew­ski